Das Volk Israel in der Sackgasse/ oder wir in eine ausweglosenSituation


Biblische Geschichte 2. Mose 14

Das Volk Isael floh aus Ägypten vor dem Pharaoh. Mose führte es an. Da ging nichts mehr weiter: Vor ihnen das Meer, hinter ihnen das Heer des Pharaoh mit Reitern, Roß und Wagen. Gott sagt, dass Mose seinen Stab über dem Meer ausstrecken solle.

Das tut er. Das Meer weicht zurück.Als das  nachkommende Heer des Pharaoh in diese Furt stürmt, verschließt sich das Meer und verschlingt Roß und Reiter.


Es ist so wichtig, dass es in der Übertragung nicht darum geht, dass jemand vernichtet wird, sondern darum, dass Gott gerettet hat/ einen Ausweg gezeigt hat. Dieser Schwerpunkt muss unbedingt beachtet werden.


Praktische Durchführung

Ein Stück Pannesamt liegt als Rotes Meer auf dem Tisch, davor stehen einige Männchen, die das Volk Israel darstellen sollen. Der Samt besteht aus zwei Teilen. Die jetzt noch nicht zu sehen sind.

Etwas davor steht eine weitere Gruppe Männchen. Sie stellen die Verfolger, die Ägypter dar.Die Gefahr kommt also von hinten und vor den Menschen liegt das Meer: Keine Chance....

Material:

  • Kleine Figuren ( Lego oder Spielfiguren anderer Art)
  • blauen Stoff ( Pannesamt)
  • Föhn


Übertragung/ Gespräch

Absolute Notlage, gibt es bei uns auch oft: nach vorne und nach hinten keine Möglichkeit.

Welche Situationen kennen die Kinder?

Zusammentragen lassen.

( z. B. Vater und Mutter streiten sich. Zu wem soll ich halten/ wie geht`s für mich weiter.....)


Praktisch

Jetzt sehen wir, dass Gott mit dem Volk/ mit uns war. Gott sagt Mose, er solle seinen Stab über das Wasser halten. Sie sollen Gott vertrauen. Gott lässt einen starken Ostwind kommen, der schiebt das Wasser auseinander. Das erledigen wir mit dem Föhn. Wir lassen ihn in die verdeckte Stoffritze pusten.

Der Stoff teilt sich. Die Figuren können hindurch geschoben werden.

Die Menschen sind gerettet. Es lohnt sich Gott zu vertrauen.

Merkvers: 2. Mose

Der Herr wird für euch streiten und ihr werdet stille sein.

Meines Fußes Leuchte


Psalm 119, 105

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.


Geistliche Sichtweise:

In Psalm 119 sagt der Beter viel über Gottes Wort aus. Gott will uns durch SEIN Wort, die Bibel, Anleitung zum Leben geben.Und Gott gibt uns seine Führung/ Leitung, wenn wir eng mit IHM verbunden sind.Die enge Beziehung zu Jesus ist durch nichts zu ersetzen. Gottes Wort zeigt uns den Weg direkt vor unseren Füßen, den nächsten Schritt.Wir erfahren nicht den Plan für unser ganzes Leben.


Praktische Umsetzung:

Wir zeigen den Kindern im dunklen oder abgedunkelten Raum, wie eine Laterne oder Taschenlampe den Weg direkt vor unseren Füßen erhellt. Den ganzen Weg können wir so nicht sehen.Die Leuchtquelle ist Gottes Wort. Wir müssen ganz nah bei ihr bleiben um das nächste Stück Weg zu sehen. Die Abhängigkeit zu Gott wird so sehr deutlich.


Was heißt es für Kinder, ganz nahe bei Gott zu bleiben?

Was heißt es für Kinder, ganz nah bei Gott zu bleiben? Kinder können spüren/ erfahren, dass es wohltuend ist, in Gottes Gegenwart zu leben/ sich bei ihm geborgen zu wissen.Das können wir fördern, indem wir von Gottes Beistand, seiner Hilfe, seinen Möglichkeiten sprechen. Kinder können lernen regelmäßig und immer wieder zwischendurch mit Gott die Dinge zu besprechen, ihn als ständigen Gesprächspartner zu erleben.Kinder können lernen sich mit biblischen Geschichten zu beschäftigen, von Jesus zu hören.

Das alles zählt dazu, sich nahe bei Jesus, in seiner Gegenwart aufzuhalten.


...auf dem Weg, den sie nicht wissen...


Gott verspricht in dieser Aussage, dass er Blinde leiten will auf Wegen, die sie nicht kennen. Die Begriffe Höckerige und Ebene sollten erklärt werden.

Veranschaulichung

Wir führen vor, wie ein Kind oder Mitarbeiter mit verbundenen Augen einen bekannten Weg geführt wird.

Danach soll der selbe Mensch mit verbunden Augen einen Weg geführt werden, den er nicht kennt. Er sollte mit Schwierigkeiten verbunden sein: Mal größere Hindernisse im Weg liegen,berg auf und bergab gehen, Stolpersteine im Weg liegen.

Übertragung

Einen Blinden zu führen ist wichtig. Wir sind alle blind für unser Leben, wissen nicht was kommt, wie wir entscheiden sollen, können, können die Zukunft nicht sehen. Gott sagt uns zu, uns zu führen. Das Schwierige für den Blinden ist, einen Weg zu gehen, den er nicht kennt. Das ist eine Verschärfung der Situation. So sind wir doppelt unsicher auf unserem Lebensweg. Dafür bietet uns Gott seine Hilfe/ Führung an.


Angebot

Wir können Gebet anbieten: Wer will, kann jetzt für sich beten oder laut, dass es alle hören. " Herr Jesus Christus, bitte führe du mich über alle Wege in meinem Leben"

Erweiterung: " Ich bin blind für die Zukunft. Mache du das Höckerige zur Ebene und verlass mich nicht."


Ich will dich mit meinen Augen leiten


Von der Wirksamkeit im Leben eines Menschen


In unserem Leben ist es wie mit einem Handschuh.Der Handschuh liegt schlaff herum. Wir wünschen uns für unser Leben, dass unser Leben wirksam und sinnerfüllt ist.