Mit anderen teilen
Jesus sagt uns, dass wir mit anderen teilen sollen. Biblische Begründungen und logische Erklärungen gehen Hand in Hand.
Wenn alle Menschen gerecht teilen würden, auf den anderen achten würden, hätten alle genug.
Gebt... Lukas 6, 38
Jesus Christus spricht: Gebt, so wird euch gegeben ein volles, gerütteltes und gedrücktes Maß voll. ( Lutherbibel )
Gebt.... Lukas 6, 38
Jesus Christus spricht: Gebt, was ihr habt, so wird euch Gott so reich beschenken, dass ihr gar nicht alles aufnehemen könnt. ( Hoffnung für alle)
Hebräer 13, 16
Gutes zu tun und mit anderen zu teilen, vergesst nicht. Denn solche Opfer gefallen Gott.
Galater 6,9
Lasst uns Gutes tun und nicht damit aufhören.Denn zur richtigen Zeit werden wir auch ernten ohne aufzuhören.
Martin teilte seinen Mantel
Um 330 lebte Martin in Armenien.
Wir spielen die Geschichte mit Puppen vor
Die Blinden werden geleitet
Nebenstehend ist eine großartige Bibelstelle zu sehen.
Es geht um die Blindheit der Menschen. Wir sind blind für die Wegführung. Wir haben nicht den Überblick für unser Leben.
Gott sagt Er will die Blinden leiten auf den Wegen, die sie nicht wissen. Wenn wir blind sind, sind alle Wege schwer zu gehen. Aber als Blinder ist es doppelt so schwer. Dazu sind die Wege höckerig. Und Gott will die Dunkelheit zu Licht machen.
Übertragung:
Die Kinder dürfen wissen, dass Gott sie in schwierigen Situationen führen und begleiten will. Er will uns nicht verlassen, auch wenn die Wege höckerig, dunkel und unbekannt sind.
Dieses Wissen, soll sie stark machen.
Dazu führen wir ein Kind mit verbundenen Augen einen bekannten Weg.
Danach macht es unter unserer Begleitung nochmal einen Weg. Dieses Mal kennt es den Weg nicht. Es wird deutlich, dass es beide Male schwierig ist zu laufen. Aber bedeutend schwieriger ist es den unbekannten Weg zu gehen.
So schwierig kann unser Lebensweg sein.
Aber wir dürfen erleben, dass Gott uns nie verlässt. So endet dieser Bibelvers.
Anmerkung:
Wir können je nach Alter der Kinder überlegen, welche Wegstrecken im Leben welche Unsicherheiten mit sich bringen: Schulwechsel, Wechsel des Wohnortes, Zeiten des Krankseins.......
Auf jede Situation lässt sich Gottes Begleitung übertragen.
Gefülltes Herz
Die Liebe Gottes ist ausgegossen in eure Herzen. Römer 5,5
Es gibt Wärmflaschen in Herzform. Die kann man mit warmen Wasser füllen. Das warme Wasser steht für die Liebe Gottes.
Seine Liebe ist in uns gefüllt, wenn wir IHM unser Leben übergeben haben.
Die Wärmflasche strahlt Wärme aus, hilft andere zu wärmen. So wird Gottes Liebe weitergegeben.
In der Übertragung heißt das: Wenn ich weiß, dass ich von Gott angenommen, erfüllt bin, dann kann ich das auch weitertragen. Es wirkt sich aus. Ich bin gelassener, friedlicher, freundlicher.
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Alternativ können Körnerkissen in Herzform verwendet werden.
Sie tanken die Wärme bei Gott auf.
Sinnvolles, ausgekostetes Leben
Wir suchen alle ein sinnvolles Leben, ein Leben, das uns erfüllt. Wie kann man das verdeutlichen?
Ein Arbeitshandschuh kann ein Beispiel liefern.
Der Handschuh kann unser Leben verdeutlichen. Das Leben gleicht einem leeren Handschuh. Ohne Inhalt ist er erhandlungsunfähig. Er kann seinen Zweck nicht erfüllen.
Wie kann ein Handschuh handeln, tätig erden, seinen Zweck erfüllen?
Handschuh muss zu diesem Zweck mit Leben erfüllt werden. Womit soll der Handschuh gefüllt werden? Geht es nur darum, dass irgendetwas drin ist? In diesem Fall sind es kleine Stöcke.
Übertragung:
Unser Leben kann mit allem Möglichen gefüllt werden.Entscheidend ist, dass es erfüllend ist, dass wir unserem Zweck entsprechend leben. Der Handschuh wird durch Stöckchen nicht aktiv, kann seine Tätigkeiten nicht verrichten. Wir können unser Leben mit Aktion, Besitz, Menschen, Beziehungen anfüllen. Nicht all das führt dazu, dass wir unseren Zweck erfüllen.
Achtung/ Gefahr:
Es ist wichtig darauf zu achten, dass das Beispiel an dieser Stelle hinkt. Diese Dinge können in unserem Leben sein und trotzdem haben wir eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus und leben mit IHM. Der Handschuh lässt sich nicht gleichzeitig mit Stöcken oder Sand und mit einer lebendigen Hand füllen. Jesus Christus aber kann in unserem Leben die erste Position haben und die anderen Dinge genießen wir oder binden sie sogar in das Glaubensleben mit ein. Es darf auf keinen Fall der Eindruck entstehen, dass sich diese Dinge ausschließen.
Dieser Handschuh ist mit Sand gefüllt.Er sieht voll aus, kann jedoch nicht handeln. Unser Leben sieht nach außen oft prall und gefüllt aus, erfüllt aber nicht wirklich sein Ziel oder Zweck ( großartiges Spielzeug, teure Kleidung, großartige Freude, die im Rampenlicht stehen).
Auf diesem Foto sehen wir, dass das Ende des Handschuhes nicht mit Leben gefüllt ist. Er sieht wohl gefüllt aus, enthält aber nicht das Wichtigste: Leben. Das Ende des Handschuhes zeigt die lehre Öffnung aus der der Inhalt, der Sand bei einer anderen Lagerung herausläuft. Die Füllung ist vegänglich.
Dieser Handschuh ist mit Leben gefüllt. Er greift zu, verändert Positionen, bewegt etwas. Er erfüllt seinen Zweck, lebt auftragsgemäß.
Übertragung:
Mit Jesus Christus als Lebensinhalt können auch schon Kinder, jüngere Menschen, dass das Leben Sinn, Ziel und Hoffnung haben kann.
Das Ziel kann auch für Kinder schon sein, so zu leben, wie Gott es will, mit den Freuden und Erfüllungen, Lebensinhalten: Viel Gutes, Förderndes, Hilfreiches, Schönes. Wenn Jesus mein Leben erfüllt kann ein Kind sicher sein: Jesus ist da obwohl die Freunde nicht zu einem halten, wenn man alleine ist, Schmerzen, schlechte Träume hat.
Letztlich bietet ein Leben, dass durch Jesus erfüllt ist ein hohes Maß an Zufriedenheit, die nicht faul satt, sondern sinnvoll, liebend aktiv ist.
Die Beziehung zu Gott
Einleitende Gedanken
Nahet euch zu Gott, so naht ER sich zu euch. Jakobus 4,8
Diser Vers kann eine Hilfe sein für die Erklärung zur Kontaktaufnahme zu Gott sein.
Gott sagt, wenn wir anfangen ihn zu suchen kommt er uns entgegen.Dazu passt: Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, will ich mich von euch finden lassen. Jeremia29,13
Material und Vorgehensweise
Wir nehem zwei Magneten, die in jedem Bastel- oder Schreibwarenhandel zu kaufen sind. Sie müssen nicht gleich aussehen. Wenn sie weit auseinander liegen bleiben sie getrennt. Wenn wir einen Magneten weiter zu dem anderen schieben, bewegt sich der andere auch. Er kommt ihm entgegen.
Fragen
Können sich Kinder auf Gott zu bewegen, sich IHM nahen?
Wie macht man das?
Jeder Mensch kann Gott ansprechen, altersunabhängig: Z. B.: Jesus, ich möchte mit dir sprechen. Ich möchte dich kennen lernen.Wie kann ich dir nahekommen.
Gott nimmt das ernst und steht zu seinem Wort.
Außerdem kann man, können Kinder Bibel/ Bilderbibeln lesen/ anschauen. Auch das ist eine Art, sich Gott zu nahen.
Beziehung zu Gott/ verbunden mit Gott?
Grundgedanke
Ein Strauß frischer Blumen kann verglichen werden, mit einem Leben, das von der Wurzel, von Gott getrennt ist, den Draht zu Gott verloren hat. Sie stehen schön anzusehen in einer Vase.
Übertragung:
Äußerlich ist alles in Ordnung. Das Leben blüht: Wir sind gesund, gehen zur Schule und zum Kindergarten, leben das Leben. Die Blumen sind noch in Kraft und Saft.
Gesprächsidee:
Wir können die Kinder Beispiele erzählen lassen für ein Leben, dass nach außen ganz in Ordnung ist. " Was gehört zu einem normalen Leben? "
Auf diesem Foto sehen wir Blumen, die schon länger von der Wurzel getrennt sind. Die Blätter und Blüten sehen traurig aus. Sie lassen die Köpfe hängen.
Übertragung:
Wir Menschen brauchen Wurzeln, die uns nähren. Unser Leben braucht die Verbindung mit Gott. Nur so können wir das Leben bewältigen, tragen, den Mut nicht verlieren, Freude am Leben haben.
Wenn Gott unsere Wurzel ist, können wir IHN um Rat fragen, uns bei IHM aussprechen. Dadurch finden wir Entlastung.
Konkret:
Ich kann Gott ansprechen: Herr Jesus Christus, sei du meine Wurzel.
Ich kann Gott sagen, wo ich seine Hilfe brauche, kann dauernd mit ihm in Kontakt bleiben, in der Bibel, in der Kinderbibel lesen.
Möglicher passender Bibelvers:
Johannes 10, 11: Jesus Christus spricht: Ich bin gekommen, dass sie das Leben und volle Genüge haben.
Erklärung:
" Volle Genüge" steht für: genug von allem im Leben, ein erfülltes Leben haben.